Gutes Karma schaffen

Die Idee von Karma entstammt nicht unserem westlichen Kulturkreis, doch spätestens seit dem Roman „Mieses Karma“ habe wir alle haben ein grobes Verständnis davon: Alle Handlungen haben Auswirkungen, und ich erfahre Auswirkungen ähnlich der Ursache. Wenn ich anderen helfe, werde ich selbst Hilfe erfahren. Das Gesetz des Karmas ist eine spezielle Instanz des Gesetzes von Ursache und Wirkung. Mit jeder Handlung sähe ich einen karibischen Samen, der später reifen wird. Karma erlaubt uns Verantwortung zu übernehmen, für das, was uns geschieht.

„Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.“ heißt es auch hierzulande im Sprichwort. Die Idee hallt auch im Kantschen Imperativ wider. Viele Menschen haben ein intuitives Gefühl: gutes Karma ist wichtig.

Wie können wir für gutes Karma für unsere Gesellschaft sorgen? Für zukünftigen Wohlstand und gute Gesundheit? Ganz einfach: indem wir andere Länder, die härter von dieser Pandemie betroffen sind oder über geringere Ressourcen verfügen, nach besten Kräften unterstützen: mit medizinischer Versorgung, mit der Produktion lebensrettender Güter wie Corona-Testgeräten und Beatmungsgeräten, …

pxhere, CC0

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